Wie eine gute Website programmiert wird

min. Lesezeit

Too long; don’t read
- Dynamische Websites lassen sich beispielsweise mit PHP oder JavaScript programmieren.
- Vielseitige Programmiermöglichkeiten für statische Websites bieten HTML und CSS.
- Um eine eigene Website zu programmieren, ist es nicht zwingend notwendig, Programmiersprachen zu erlernen.
Es gibt unzählige Möglichkeiten, eine gute Website zu programmieren. Damit Du Dich nicht mit der gesamten Menge an Informationen grundlegend auseinandersetzen musst, stellen wir Dir im folgenden Beitrag die gängigsten Möglichkeiten mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen vor. Außerdem erfährst Du, worauf es beim Programmieren einer Website ankommt und welche Schritte essenziell für eine gute Website sind.
Kontaktiere uns
Du möchtest endlich Deine eigene, ansprechende Website haben, hast aber keine Lust darauf, Dich mit dem umfangreichen Thema der Websiteprogrammierung näher zu befassen? Wir helfen Dir gerne! Vereinbare jetzt einen kostenlosen Gesprächstermin und lass Dir von unseren Experten Deine perfekte Website programmieren!
Die ersten Schritte für eine gute Website
Die Idee
Natürlich muss ganz zu Beginn feststehen, was für eine Website Du aufziehen möchtest. Du musst also wissen, welchen Zweck Deine Website erfüllen soll.
Willst Du einen persönlichen Blog verfassen, in dem Du Deine Gedanken mit der Welt teilst? Möchtest Du für Dein eigenes Unternehmen eine spezielle Website, auf der Kunden grundlegende Infos wie Angebot, Öffnungszeiten und Ansprechpartner finden können? Oder hast du eine tolle Idee für einen Online-Shop? Darüber solltest Du Dir im Klaren sein, bevor Du die nächsten Schritte machst.
Die Idee der Website dient als Grundlage für die folgenden Überlegungen. Je nach Idee unterscheiden sich auch die Voraussetzungen für die jeweilige Website.
Die Domain
Enorm wichtig für eine gute Website ist natürlich die Domain. Bei einer Domain handelt es sich um die Adresse, unter der Nutzerinnen und Nutzer Deine Website später finden können. Dafür sollte man einen knappen und aussagekräftigen Namen wählen.
In vielen Fällen muss man aber gar nicht unbedingt über den Namen der Domain nachdenken, weil dieser schon feststeht. Bei einer Firmenwebsite solltest Du für die Adresse nämlich nicht vom Namen der Firma abweichen. Das ist natürlich aber nur möglich, solange der Name der Domain noch nicht vergeben ist.
Tipp
Um herauszufinden, ob Dein gewünschter Domain-Name noch verfügbar ist, kannst Du online einen Domain-Check durchführen. Dafür kannst Du aus zahlreichen verschiedenen Anbietern wählen. Viele Anbieter zeigen Dir bei einem Domain-Check auch automatisch an, welche ähnlichen Domains noch verfügbar sind.
Oftmals besteht auch die Möglichkeit, eine Domain direkt zusammen mit dem Webhosting zu erwerben. Worum es sich dabei handelt, kannst Du im nächsten Abschnitt genauer nachlesen.
Das Webhosting
Beim Webhosting handelt es sich um die Bereitstellung von Speicherplatz für eine Website. Diese wird auf einem Server gespeichert, sodass sie abrufbar ist. Das Webhosting ist also essenziell für alle Websites.
Es gibt unzählige Webhosting-Anbieter, die verschiedenste Leistungen bieten. So kannst Du beispielsweise aus unterschiedliche Mengen an Datenbanken, Speicherplatz und Domains wählen.
Welches Webhosting am besten zu Dir passt, hängt sehr stark von Deinem Projekt und Deinen Vorlieben ab. Es lohnt sich daher, verschiedene Webhosting-Pakete und Anbieter zu vergleichen.
Info
Wir selbst nutzen als Webhosting Amazon Web Services (AWS) und können dieses Webhosting nur weiterempfehlen. AWS ist einfach und ohne langfristige Verträge zu nutzen, flexibel, zuverlässig, sicher, skalierbar und extrem leistungsfähig.
Das Konzept
Spätestens dann, wenn Du ein passendes Webhosting-Modell gefunden hast und über eine Domain verfügst, solltest Du Dir das Konzept für Deine Website genauer überlegen. Wie auch die anderen Schritte hängt dies natürlich von Deinem Vorhaben ab.
Bei Deinem Konzept bist Du theoretisch komplett frei. Du kannst Dir genau überlegen, wie schlicht oder komplex Deine Website am Ende sein soll, welche Funktionen Du Dir wünschst und wie die Inhalte dargestellt werden sollen. Je nach Konzept und Vorkenntnissen bieten sich verschiedene Programmiermöglichkeiten an.
Jemand, der keine Programmierkenntnisse hat und sich diese auch nicht aneignen möchte, kann beispielsweise gut mit einem Homepage-Baukasten arbeiten. Für andere bieten sich eher CMS an. Welche Möglichkeiten es generell zum Programmieren einer Website gibt und welche Vorteile sie jeweils bieten, liest Du im Folgenden.

Verschiedene Möglichkeiten, eine Website zu programmieren
HTML + CSS
HTML steht für Hypertext Markup Language und ist eine Auszeichnungssprache, die verwendet wird, um die Struktur und den Inhalt einer Webseite zu definieren.
HTML besteht aus Elementen, die durch Tags gekennzeichnet sind. Diese Tags vermitteln den Browsern, wie sie die Informationen darstellen sollen. So steht etwa der Tag <li> für einen Listenpunkt. Wenn wir also beispielsweise eine Liste haben, wird jeder Listenpunkt im HTML-Code mit dem entsprechenden Tag gekennzeichnet. Hier ein Beispiel:

Es gibt also für verschiedene Elemente, die man mit HTML darstellen möchte, verschiedene Tags.
CSS steht für Cascading Style Sheets und ist eine Formatierungssprache, die verwendet wird, um das Aussehen und das Layout einer Webseite zu gestalten. CSS besteht aus Regeln, die bestimmte Eigenschaften wie Farbe, Schriftart, Größe, Position und Animation für HTML-Elemente festlegen.
Um eine Webseite mit HTML und CSS zu programmieren, benötigt man im Prinzip lediglich einen Texteditor, in dem man den HTML- und CSS-Code schreiben kann. HTML legt dabei die Struktur der Website fest, CSS das Erscheinungsbild.
HTML und CSS bieten den Vorteil, dass man die vollständige Kontrolle über die gesamte Website behält. Allerdings müssen beide Sprachen dafür zuerst erlernt werden, was extrem zeitaufwendig und kompliziert sein kann. Je nachdem, wie kompliziert die eigene Website programmiert werden soll, kann sich diese Variante jedoch gut anbieten.
CMS
CMS steht für Contentmanagementsystem. Dieses System ermöglicht es Websitebetreibern, digitale Inhalte zu verwalten. Zu den bekanntesten CMS gehören beispielsweise WordPress oder Typo3.
Ein Contentmanagementsystem erzeugt HTML und CSS automatisch, sodass man theoretisch keine der beiden Sprachen beherrschen muss, um eine ansprechende statische oder dynamische Website zu erzeugen. Verschiedene Plugins, die man teilweise kostenlos, teilweise aber auch kostenpflichtig integrieren kann, bieten nahezu unendlich viele Möglichkeiten für die Programmierung der eigenen Website mit einem CMS.
Mit einem CMS hat man also mit einem recht geringen Aufwand extrem viele Möglichkeiten. Der Nachteil der Contentmanagementsysteme liegt jedoch darin, dass sie selbst recht kompliziert aufgebaut sind und man sich zuerst in die Programme einarbeiten muss, bevor man auch nur einen Bruchteil ihres Potenzials ausschöpfen kann.

PHP oder JavaScript
PHP ist eine serverseitige Programmiersprache, die verwendet wird, um dynamische Webseiten zu erstellen. PHP kann mit Datenbanken interagieren, Formulare verarbeiten, Cookies setzen und andere Aufgaben ausführen, die auf dem Server stattfinden.
Im Gegensatzdazu ist JavaScript ist eine clientseitige Programmiersprache, mit der sich interaktive Websites erstellen lassen. JavaScript kann beispielsweise mit HTML-Elementen interagieren oder Animationen erstellen.
Für die meisten dynamischen Websites bietet sich deshalb eine Kombination aus PHP und JavaScript an. Um eine Webseite mit PHP oder JavaScript zu programmieren, benötigt man prinzipiell bloß einen Texteditor, einen Server (für PHP) oder einen Browser (für JavaScript) und gegebenenfalls eine Datenbank, in der man die Daten speichern kann. Natürlich muss man hier aber auch wieder die Programmiersprachen beherrschen, um richtig damit arbeiten zu können.
Homepage-Baukasten
Ein Homepage-Baukasten ist eine Anwendung mit der man eine Webseite schnell und unkompliziert ohne Programmierkenntnisse erstellen kann. Dementsprechend bietet diese Art der Website-Programmierung einige Vorteile, darunter die Folgenden:
- Einfache Bedienung: Bei den meisten Anwendungen muss man nur ein Konto erstellen und kann dann aus vielen Vorlagen und Widgets wählen, die das Aussehen und die Funktionen der Webseite bestimmen. In der Regel können Elemente per Drag-and-Drop auf der Webseite platziert werden, was die Nutzung besonders intuitiv macht.
- Geringe Kosten: Man benötigt keine teure Software, um eine Webseite mit einem Homepage-Baukasten zu erstellen. Meist entrichtet man eine geringe monatliche Gebühr an den jeweiligen Anbieter und bekommt dafür alle Funktionen, die man für eine durchschnittliche Website benötigt.
- Hohe Qualität: Ein Homepage-Baukasten bietet meist professionelle und moderne Webseiten, die für verschiedene Geräte und Browser optimiert sind. Häufig übernehmen die Anbieter auch technische Aspekte wie das Hosting oder das SSL-Zertifikat.
Info
Natürlich gibt es noch weitere Möglichkeiten und Tools, mit denen sich Websites programmieren lassen. So zum Beispiel Next.js. Bei Next.js handelt es sich um ein recht komplexes React-Framework, mit dem sich die verschiedensten Webanwendungen entwickeln lassen. Kontaktiere uns gerne hier, wenn du mehr über die verschiedenen Möglichkeiten zur Programmierung von Websites erfahren möchtest.
All diese Möglichkeiten, eine eigene Website zu programmieren, haben eins gemeinsam: Man muss sich selbst erst einarbeiten und gegebenenfalls viele mühsame Stunden investieren, bevor man endlich die eigene Website programmieren kann.
Unterstützung für Dein Projekt
Wende Dich heute noch hier an unsere Experten, wenn Du Dir diese Mühe sparen, aber trotzdem Die perfekte Website für Dein Projekt haben möchtest! In einem kostenlosen und unverbindlichen Gespräch können wir gemeinsam herausfinden, wie sich Dein Vorhaben optimal in die Tat umsetzen lässt!
Das richtige Tool hängt von Deinem Projekt ab
Um eine gute Website zu programmieren, muss man einige Dinge beachten. So sollte in einem ersten Schritt die Idee feststehen, damit man anschließend eine passende Domain für seine Website finden kann. Diese ist genauso wie das Webhosting essenziell für eine Website. Häufig können beide Elemente gemeinsam erworben werden.
Außerdem sollte das Konzept klar sein, bevor es dann an die Programmierung der Website geht. Dafür hat man unterschiedliche Möglichkeiten. Eine statische Website lässt sich beispielsweise mit HTML und CSS programmieren. Für alle ohne Programmierkenntnisse bietet sich eher ein Homepage-Baukasten oder ein CMS an.
Dynamische Homepages können beispielsweise mit PHP oder JavaScript programmiert werden. Auch hierfür muss man aber natürlich die Programmiersprachen beherrschen.
Alle aufgeführten Möglichkeiten haben den Nachteil, dass man sich zuerst mehr oder weniger mühsam einarbeiten muss, bevor man an seine eigene, fertige Website kommt. Wenn Du Dir diese Schritte lieber sparen möchtest, solltest Du heute noch einen Termin mit den Website-Experten von Connapptivity vereinbaren, um Dein persönliches Projekt endlich zum Leben zu erwecken!
